Franz Kafka. Kein Schlaf Nur Träume

von Eigenproduktion; Oliver Gruenke e.a.

Wie kein zweiter deutschsprachiger Schriftsteller polarisiert Franz Kafka seine Leserschaft. Das geheimnisvolle und tagträumerische Werk zählt unbestritten zum Kanon der Weltliteratur; seine Romane, Erzählungen und Fragmente wirken dabei anziehend und faszinierend, während sie uns gleichzeitig außen vor lassen.

Die Texte des schüchternen und schwierigen Prager Einzelgängers haben über die Zeit verschiedenste Regisseure unseres Theaters zu Inszenierungen inspiriert. „Der Proceß“ (1994), „Ein Käfig ging einen Vogel suchen“ (2004) und schließlich „Das Schloß“ (2007) waren im Mittwoch:Theater zu sehen und bildeten jeweils den Höhepunkt der jeweiligen Spielzeit.

In 2012 möchte Regisseur Oliver Gruenke dieser Affinität eine besondere Prägung und Intensität verleihen: „Kein Schlaf Nur Träume“ ist der Titel einer Collage über Leben und Werk von Franz Kafka. Biographische Szenen aus Kindheit, Familie, Beruf und Beziehungen kombiniert das Mittwoch:Theater mit so bedeutenden Werken wie „Das Urteil“ und „Brief an den Vater“ und zeichnet so ein Bild des exzentrischen Genies, das Überraschungen und neue Sichtweisen verspricht.

Doant
Fechner
Glausch
M. Gruenke
K. Mitschke
Baxmann
Büthe
Gersmeyer
Jacobs
Jahn
Meyer
Preusse
Dramaturgische Mitarbeit Bading
Dramaturgische Mitarbeit Büthe
Dramaturgische Mitarbeit Jacobs
Dramaturgische Mitarbeit Jungfels
Dramaturgische Mitarbeit M. Gruenke
Dramaturgische Mitarbeit Wassmann
Dramaturgische Mitarbeit Zaumbrecher
Dramaturgie K. Mitschke
Dramaturgie O. Gruenke
Inspizienz Gerlach-Hübscher
Inspizienz Helmbold
Inspizienz Schröder
Glasharfe Wassmann
Piano Josten
Tonaufnahmen Sanner
Kostüme Conrad
Kostüme Ludwig
AssistenzKordula Mitschke
RegieOliver Gruenke
SouffleuseGerlach
Gerlach-Hübscher
B. Matschke
TechnikHeindorf
Jul. Jungfels
J. Matschke
Premiere29. September 2012